Auf Grund des baulichen Zustandes wurde für die vorhandene, zweigleisige Eisenbahnüberführung ein lage- und niveaugleicher Ersatzneubau erforderlich. Dabei wurde die lichte Durchfahrtsbreite von 6,0 m auf 11,5 m und die nutzbare Breite zur Aufnahme eines zusätzlichen Gleises von 12,75 m auf 18,50 m vergrößert.
Während der gesamten Baumaßnahme mussten zwei Gleise auf dem Bauwerk nutzbar sein. Die neue Brücke wurde daher in drei Teilbauwerke unterteilt und in drei Bauabschnitten errichtet.
Neben der Neuverlegung der Gleise auf dem Bauwerk selbst wurden im Zuge der Baumaßnahme verschiedene Anpassungen und Erneuerungen der Gleisanlagen im Bauwerksbereich geplant und durchgeführt. Außerdem wurde die Kreisstraße im Bauwerksbereich grundhaft erneuert und dabei der Straßenquerschnitt an den bereits ausgebauten Abschnitt der Kreisstraße angeglichen.