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Hi-Bis, Chemiepark Bitterfeld-Wolfen 

AuftraggeberHi-Bis
OrtSachsen-Anhalt
Art der LösungIndustrieanlagen
ProjektartenRückbau
Kompetenzen

Die Hi-Bis GmbH, ein Joint Venture der Firmen Honshu Chemical Industry, Mitsui & Co. und ehemals Bayer AG, errichtete in Bitterfeld eine Produktionsanlage für Spezial-Bisphenol. Dieses Produkt wird bei Covestro – einer Ausgründung aus der Bayer AG – zur Herstellung eines hoch-hitzebeständigen Kunststoffs eingesetzt, der für thermisch hoch belastbare und optisch anspruchsvolle Teile in der Automobilbeleuchtung, Lichttechnik und Elektroindustrie benötigt wird.

Die Aufgabe

Seit 2004 betreibt Hi-Bis im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen eine Anlage, die um einen zweiten Produktionsstrang ergänzt werden sollte. In der neuen „Anlage 2“ kommen aus verfahrenstechnischer Sicht ein Tanklager und die Prozessvorbereitung, eine Anlage für Reaktion und Kristallisation mit Trocknung und Absackung sowie eine Destillation mit Abgas- und Abwasserbehandlung sowie Hilfsanlagen hinzu. IPROconsult wurde mit der Planung der „Anlage 2“ beauftragt. Die Genehmigung zur Errichtung dieser Anlage erfolgte nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BImschG).

Die Lösung

Die wesentlichen Bauwerke der Anlage sind ein Servicegebäude mit Umkleide- und Pausenräumen, WC, EMSR-, Werkstatt- und Archivräumen sowie Labor, ein Lager für Rohstoffe und Produktionshilfsstoffe, aufgeteilt in ein Tanklager für brennbare Flüssigkeiten und ein Tanklager für Chemikalien, eine Prozessanlage in der Ausführung als mehrgeschossiges Apparategerüst, ein Bagging-Gebäude mit Produktsilos und Absackmaschine als mehrgeschos-siges, eingehaustes Stahlbaugerüst, ein Kühlwerk, ein Gebäude für Thermoölerhitzer, eine Abwasserextraktion sowie Rohrbrücken. Das vorhandene Leitungs- und Messwartengebäude wird von beiden Anlagensträngen genutzt. Der Anschluss der notwendigen Ver-und Entsorgungssysteme erfolgt unter Flur oder auf Rohrbrücken. Die straßenseitige Anbindung des Baufelds an das vorhandene Straßennetz des Chemieparks erfolgte auf der Nord- und Westseite über die bereits bestehende Anlage 1.

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