Am Standort des DRK Krankenhauses wurden nach Schaffung eines zentralen OP-Bereiches auch die verteilt liegenden Eingriffsräume unter einem Dach zusammengefasst.
Zur Optimierung der Funktionsabläufe für den Bereich Sterilgut-Transport wurde neben dem OP-Trakt ein Ambulantes OP-Zentrum mit drei Eingriffsräumen in der Raumklasse II und ein Eingriffsraum in der Raumklasse I mit einem zentralen Aufwachbereich geschaffen. Im darunterliegenden Geschoss weiterhin geschaffen eine interdisziplinäre Tagesklinik für die Fachrichtungen Dermatologie und Gynäkologie, einschließlich eines Ambulanzbereiches der Frauenklinik als Mamazentrum. Gleichzeitig mit der direkten Anbindung der Frauenklinik an das ambulante OP-Zentrum wurden am Ostgiebel noch je drei Patientenzimmer für insgesamt acht Patienten angebaut.
Bautechnisch handelt es sich um zwei- bzw. dreigeschossige monolithische Stahlbetonbaukörper, deren Anbindung über Verbindungsgänge an das interne Wegesystem des Krankenhauses erfolgt.