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Stärkung der tunesischen Wirtschaft gegenüber dem Klimawandel: Projektausschreibung gewonnen

Mit dem Projekt „Auswertung der sozioökonomischen Vulnerabilität von Tunesien gegenüber dem Klimawandel und Analyse seiner Auswirkung auf die tunesische Wirtschaft“ konnten wir erstmals eine Projektausschreibung der UN gewinnen. Eine Beauftragung erfolgte im November 2023 durch das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (United Nations Development Programme, UNDP).

Tunesien im Kampf gegen den Klimawandel
 

Nordafrika gilt als eine der weltweit anfälligsten Regionen für Klimakrisen und Tunesien als Hotspot der Vulnerabilität gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels. Daher hat Tunesien seine im Pariser Klimaabkommen hinterlegten nationalen Klimabeiträge (National Determined Contribution, NDC) sowie die Strategie für eine kohlenstoffneutrale und klimaresistente Entwicklung bis 2050 verbindlich formuliert.

In diesem Rahmen ist es notwendig, zu erforschen, wie genau die klimatischen Veränderungen die Wirtschaft des Landes beeinflussen und wie diese widerstandsfähiger gegenüber den Klimawandelauswirkungen gestaltet werden kann. Diese Erkenntnisse sollen den politischen Entscheidungsträgern, insbesondere dem tunesischen Umweltministerium, helfen, angemessene Anpassungsstrategien zu entwickeln.

IPROconsult stärkt Klimawandel-Anpassung in Nordafrika
 

Das Projekt wird von der IPROconsult GmbH und der IPROconsult Morocco im Konsortium mit internationalen Experten aus Tunesien (ACES) und Frankreich (BRLI) durchgeführt. Damit wird das langjährige Engagement der IPROconsult in der Maghrebregion mit Projekten zur Anpassung an den Klimawandel prominent fortgesetzt.

Ihre Ansprechpartnerin

Leiterin Umweltconsulting

Dr. Kerstin Hartsch

Die Entwicklung und Umsetzung neuer Projekte über Schnittstellen hinweg haben es Dr. Kerstin Hartsch angetan. Mit ihrem kleinen Team kümmert sie sich um den „Wassersektor“ im In- und Ausland. Von Erosionsprävention in Marokko bis zur hydrogeologischen Begleitung eines Autobahn-Neubaus in Hessen reicht das Spektrum der Arbeit.

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